John Mafwimbo – unser afrikanischer Pastor und „Vater“

Heute will ich euch ein bisschen über unsere Kirche EAGT und unseren Pastor schreiben.
Die Evangelistic Assemblies of God Tanzania (EAGT) was auf deutsch die evangelistischen Versammlungen Gottes in Tansania bedeutet gehört zu den größten freikirchlichen Gemeinden in Tansania. 2800 Pastoren arbeiten für diese Freikirche. Gestern waren in Dodoma die Bischofswahlen.

Unser Pastor JOHN MAFWIMBO war bisher der Bischof der Region Singida. Gestern wurde er zum Bischofsassistent der Zentralzone befördert. Zu der Zentralzone gehören Singida, Manyara sowie Ost- und Westdodoma.
John ist in Mwanza aufgewachsen. Mit 16 Jahren fing er an während den Schulferien in den umliegenden Ländern zu predigen. Mit 19 Jahren ist er als Pastor nach Singida gezogen. Damals bestand die Gemeinde aus 7 Personen. Mit 21 Jahren wurde er bereits Bischof der Region Singida und war es 20 Jahre lang bis er gestern sein neues Amt angetreten hat. Mittlerweile sind im Hauptgottesdienst am Sonntagmorgen regelmäßig über 300 Besucher und wir dürfen ihm helfen seine Vision von einem Krankenhaus zu verwirklichen.
Dieser Mann ist wirklich beeindruckend wenn man sieht wie sehr er sich für seine Kirche, seine Freunde, Familie und sein Land einsetzt. Heute im Gottesdienst hat er aus seinem Leben erzählt und die Gemeinde gebeten für ihn zu beten. Dabei hat er sich hingekniet und fing an zu heulen (siehe Bild). Das ist John, unser Pastor.

John Mafwimbo – unser afrikanischer Pastor und „Vater“

Heute will ich euch ein bisschen über unsere Kirche EAGT und unseren Pastor schreiben.
Die Evangelistic Assemblies of God Tanzania (EAGT) was auf deutsch die evangelistischen Versammlungen Gottes in Tansania bedeutet gehört zu den größten freikirchlichen Gemeinden in Tansania. 2800 Pastoren arbeiten für diese Freikirche. Gestern waren in Dodoma die Bischofswahlen.

Unser Pastor JOHN MAFWIMBO war bisher der Bischof der Region Singida. Gestern wurde er zum Bischofsassistent der Zentralzone befördert. Zu der Zentralzone gehören Singida, Manyara sowie Ost- und Westdodoma.
John ist in Mwanza aufgewachsen. Mit 16 Jahren fing er an während den Schulferien in den umliegenden Ländern zu predigen. Mit 19 Jahren ist er als Pastor nach Singida gezogen. Damals bestand die Gemeinde aus 7 Personen. Mit 21 Jahren wurde er bereits Bischof der Region Singida und war es 20 Jahre lang bis er gestern sein neues Amt angetreten hat. Mittlerweile sind im Hauptgottesdienst am Sonntagmorgen regelmäßig über 300 Besucher und wir dürfen ihm helfen seine Vision von einem Krankenhaus zu verwirklichen.
Dieser Mann ist wirklich beeindruckend wenn man sieht wie sehr er sich für seine Kirche, seine Freunde, Familie und sein Land einsetzt. Heute im Gottesdienst hat er aus seinem Leben erzählt und die Gemeinde gebeten für ihn zu beten. Dabei hat er sich hingekniet und fing an zu heulen (siehe Bild). Das ist John, unser Pastor.

Würmer Malaria Stromausfall…

Habt ihr das auch, Würmer, Malaria oder Stromausfall?

In unserem deutschen Team hat also die erste Person Malaria. Würmer haben wir auch. Ich (Naemi) habe auch Würmer. Schlimm ist es nicht wirklich, eben Bauchschmerzen. Aber wenn ich mir vorstelle, dass sie meine Vitamine und wichtigen Mineralstoffe essen, werde ich sie durch ein Medikament beseitigen, denn das möchte ich nicht.
Heute morgen ging wieder der Strom aus. Alle 3-4 Tagen haben wir von morgens gegen 8:00 Uhr bis abends 18.00 Uhr Stromausfall. Was kochen wir heute, wo unsere Küchenfee Esther auch zu Hause ist, da sie Malaria hat? Entweder kochen wir auf dem Holzkohleofen oder essen Brot zum Mittag oder wir warten bis der Strom wieder kommt. Um auf Gas zu kochen haben wir hier gar keine Vorrichtungen.
2x in der Woche haben wir abends ab 18:00 Uhr kein Strom mehr. Nach 4-7 Stunden kam der Strom bis jetzt immer wieder. Da loben wir uns Kerzen und unsere tollen Solarlampen, die wir tagsüber in die Sonne stellen, da sie uns dann in den Abendstunden gut Licht geben.
Es gibt einen richtigen Stromplan für Singida, der zeigt wann der Strom abgestellt wird. Aber leider haben wir ihn immer noch nicht bekommen. So könnten wir etwas vorplanen und den Notstromversorger eher beschaffen. Letzte Woche haben wir für die Krankenstation ein solchen Notstromversorger bestellt. Er soll aus Dar es Salaam kommen. Zur Zeit borgen wir uns immer noch ein Notstromversorger von einem Freund aus der Gemeinde.

Ich präsentiere: Unser Personal

Und hier wie versprochen noch eine Vorstellung unseres Personals, wobei es da auch immer wieder mal noch Veränderungen gibt. Wir suchen noch nach Ärzten bzw. Hilfsärzten und Krankenschwestern, die längerfristig bei uns mitarbeiten.

Zunächst seht ihr hier Jackson, der ja schon von Anfang an mit uns zusammenwohnt und uns in vielen Dingen eine Hilfe war, so auch jetzt wieder an der Rezeption.

Teddy ist eine Krankenschwester aus unserer Gemeinde und kümmert sich hauptsächlich um die Betreuung der Patienten.

Mkwaia ist eine Krankenschwester, die uns leider aber am 1. Februar verlässt.
Sie assistiert den Ärzten, wie hier Jens-Marcus. Jens-Marcus ist nur an 3 Tagen in der Dispensary, da er an dienstags und donnerstags zur Zeit Operationen im staatlichen Krankenhaus macht. Hier in unseren kleinen OP können nur sehr kleine Eingriffe gemacht werden wie z.B. Kniepunkturen.

Esther und Katharina, die leider nicht zu sehen ist, sind hauptsächlich in der Rezeption, bei der Medikamentenausgabe und bei der Kasse zu finden, assistieren aber auch den Ärzten.

Julius schreibt hier gerade eine Quittung für einen Patienten, der im Krankenhaus operiert wurde. Er bereitet die OPs vor und assistiert Jens-Marcus auch bei den OPs.

Das ist Neema. Sie ist aus Dodoma nach Singida gezogen um mit uns zu arbeiten. Sie hat jahrelange Erfahrung als Laborfachfrau(oder wie man das nennt) und sie macht eine wichtige Arbeit in der Diagnose.

Das ist Doctor Kipande. Er ist eigentlich schon in Rente aber blüht gerade wieder so richtig auf…. nur mit der (deutschen) Computertastatur kämpft er noch ein bisschen, da er noch nie mit dem PC gearbeitet hat. Wir sind froh, dass wir ihn haben und dass er Jens-Marcus entlastet und mit ihm zusammenarbeitet.

Zum Schluss noch ein Blick auf den Wartebereich. Gerade heute hatten wir einen neuen Rekord von 32 Patienten, die alle eine gute und kompetente Behandlung bekamen.

Ich präsentiere: Unsere Dispensary

Wie versprochen kommen hier ein paar Bilder von unserer Krankenstation.
Zunächst einmal die Räume:

Die Rezeption von der Eingangstür aus gesehen. Rechts geht es zu den 2 Untersuchungsräumen. Hinter dem Tresen geht es zum Medizinraum mit der Nummer 3. Direkt links(nicht zu sehen) geht es zum Gebetsraum, der auch als Injektionsraum genutzt wird.
Links hinter dem Vorhang geht es dann noch weiter zu den 2 Patientenzimmern und dem Labor.

Hier die anderen Räume:

Nachrichten – Habari

Wir sind wieder in Singida
und der Garten grünt und blüht: kleine Tomaten, kleine dicke Gurken und Zucchinis außerdem Amaranth und Artemisia sind gut am
wachsen – das ist Regenzeit!

Leider sind 5 unserer 12 Küken in den letzten Tagen gestorben. Da wir aber noch 15 neue Hühner gekauft haben, haben wir jetzt 22 Hühner, 1 Hahn und 5 Küken ( 2 hat uns unser Pastor geschenkt). Jetzt haben wir erst Mal allen Medizin gegeben, damit nicht noch mehr sterben.

Unser Doktor Jens-Marcus (ein Unfallchirug) hat heute nach 6 Monaten endlich seine erste OP machen können im staatlichen Krankenhaus. Ansonsten ist er fleißig Tropenkrankheiten und andere allgemeinmedizinische Probleme am behandeln. Bisher waren es bereits über 100 Patienten.